Während der Perimenopause kommt es zu einem Progesteronabfall, der anfangs zu verstärktem Kollagenabbau führt, was sich insbesondere in den ersten Gesichtsfältchen zeigt. In der nachfolgenden Postmenopause entsteht ein Mangel an Östrogenen, der einen unzureichenden Kollagenaufbau bewirkt. Sowohl der vermehrte Abbau als auch der mangelnde Aufbau haben zur Folge, dass die Scheide und die Schamlippen dünner und weniger elastisch werden. Zudem verändert sich das Mikrobiom in der Scheide, und der pH-Wert der Scheide verändert sich ebenfalls. Die Konsequenzen hiervon sind Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, wiederkehrende Scheiden- und Blasenentzündungen sowie Geruchsbelästigung aufgrund der Veränderungen im Mikrobiom.
Wie funktioniert der Laser?
Der vaginale Laser behandelt sowohl die gesamte Scheide als auch den Bereich unterhalb der Harnröhre.
Die Behandlung führt zu einer vollständigen Regeneration und Straffung der Scheide, wodurch die Empfindlichkeit der vaginalen Rezeptoren gestärkt wird. Dies ermöglicht die Wiederherstellung der natürlichen Feuchtigkeit und des Scheidenmikrobioms. Der pH-Wert der Scheide kehrt in den normalen Bereich zurück. Die Anwendung des Lasers trägt nicht nur zur Verbesserung der Harninkontinenz bei, sondern ermöglicht vielen Frauen auch, nachts nicht mehr aufstehen zu müssen, um Wasser zu lassen. Dies führt zu einer erheblichen Verbesserung der Schlafqualität und -tiefe.
Was Patientinnen wissen sollten
Vor Beginn der ersten Behandlung ist eine Krebsvorsorgeuntersuchung mit einem unauffälligen Ergebnis erforderlich.
Die Laserbehandlung ist nicht invasiv, erfolgt ambulant und erfordert lediglich die lokale Anwendung einer Anästhesiesalbe.
Es sind drei bis vier Behandlungen im Abstand von sechs Wochen erforderlich.
Bereits nach der zweiten oder dritten Behandlung ist eine spürbare Linderung der Symptome von 92 % festzustellen.
Es entstehen keine Ausfallzeiten, und eine Krankschreibung ist nicht erforderlich.
Nur auf Geschlechtsverkehr, Saunabesuche und Whirlpool sollte für 72 Stunden verzichtet werden. In diesem Zeitraum ist es ratsam, die Schamlippen nach Bedarf mit einer Zink- oder Panthenolsalbe nachzubehandeln.
Eine Kontraindikation für die Behandlung besteht bei einer Allergie gegenüber lokalanästhetischen Salben.
Seit 2012 wurden weltweit bereits Tausende von Frauen erfolgreich mit MonaLisa Touch behandelt.
Wie viele Behandlungen sind nötig?
In der Regel sind 3-4 Behandlungen nötig.
Noch Fragen?
Ich berate Sie gerne.
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Was unsere Patienten Sagen
“Ich kam vor 8 Jahren in die Menopause und es wurde schwierig, Geschlechtsverkehr mit meinem Mann zu haben. Dann habe ich MonaLisa Touch versucht und kann sagen, dass ich mich jetzt sehr wohl fühle!”
“MonaLisa Touch hat mein Leben definitiv verändert.”
“Die Behandlung an sich ist vollkommen schmerzfrei, man spürt nur eine Art leichte Vibrationen. Es ist einfach wie ein Pap-Test!”
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